ich quatsche mich selber zu. dauernd. selbstgespräche in endlosschleife. als würd ich spätere gespräche vorbereiten. mit gesprächen aus dem stehgreif tu ich mich im allgemeinen recht schwer. allein aber spinnt sich da ein gesprächsfaden flott nach dem anderen. da werden ganze stoffbahnen verwebt. es wird diskutiert, argumente vorgebracht, überlegungen verworfen, und alles wieder und wieder bis zum hochglanz poliert. die worte wiederholt und geschliffen, geschliffen und wiederholt. bis es sich endlich ermüdet, und der körper den geist abschnürt. für ein paar stunden. das leben ist lang.